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Aktiv Älterwerden

Im Projekt Lernen vor Ort werden Menschen dabei unterstützt, rechtzeitig die Weichen für das Leben nach dem Beruf zu stellen. Zielgruppe sind die "jungen Alten" zwischen 50 und 70 Jahren, eine Generation, die relativ viel verfügbare Zeit hat und beim Eintritt in den Ruhestand körperlich fit und geistig leistungsfähig ist. Viele dieser Menschen würden gerne ihre Lebenserfahrung weitergeben, Neues kennen lernen und etwas Sinnvolles für sich und für andere tun. Lernen vor Ort greift diese Wünsche auf, denn ein aktives Leben bedeutet Teilhabe an der Gesellschaft und die Chance, den Ruhestand lange selbständig und gesund genießen zu können.

Koordinierungsstellen für Bürgerschaftliches Engagement

Im Rheingau wurde unter Beteiligung der Akteure vor Ort ein Konzept für eine Koordinierungsstelle zur Förderung von Bürgerschaftlichem Engagement und selbstbestimmtem Leben im Alter entwickelt. Unter der Bezeichnung "Forum Aktiv Älterwerden im Rheingau" wurde diese Anlaufstelle in Geisenheim eingerichtet. Menschen im Übergang von der Erwerbsphase in die nachberufliche Lebensphase erhalten dort Beratungs- und Qualifikationsangebote für die Aufnahme einer Freiwilligen Tätigkeit. Die Vernetzung der Institutionen im Rheingau und im Untertaunus, die mit ehrenamtlich tätigen Menschen zusammenarbeiten, wurde initiiert.

In Bad Schwalbach wurde eine Initiative des Seniorenbeirates zum Aufbau des Seniorenbüro Bad Schwalbach als Anlaufstelle für Bürgerschaftliches Engagement und als Beratungsstelle unterstützt.

Das im Rheingau entwickelte Konzept für eine „Koordinationsstelle Älterwerden“ wird unter Einbindung lokaler Akteure und Anpassung auf die lokalen Gegebenheiten auf eine weitere Kommune übertragen. Modellkommune für diesen Transfer wird Niedernhausen sein.